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Info Kompakt vom 01. Dezember 2025

Moderiert von Soraya Weber

01.12.2025

Staaner Stadtlauf zählt immer mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer
In Stein am Rhein ist am Samstag der 43. Staaner Stadtlauf über die Bühne gegangen. Das OK war sehr zufrieden mit der Durchführung, es gab fast keine Zwischenfälle. Auch stolz ist man über die hohe Teilnehmerzahl, das habe auch mit dem guten Wetter zu tun, sagt Gabriela Quinter, OK-Präsidentin des Staaner Stadtlaufs gegenüber Radio Munot. In diesem Jahr waren 668 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeldet. Das ist eine Zunahme von gut 120 im Vergleich zur Ausgabe 2024.

Bildung Thurgau führt Umfrage zu Frühfranzösisch
Die Bildungsdirektion Thurgau hat eine Umfrage lanciert, um die Haltung der Lehrkräfte zur Abschaffung des Frühfranzösisch zu ermitteln. Dies berichtet die Thurgauer Zeitung. Von den rund Tausend Teilnehmenden sind 63 Prozent für die Abschaffung des Frühfranzösisch. Würden allerdings nur die Ergebnisse der Französischlehrkräfte berücksichtigt, so würde das Frühfranzösisch knapp beibehalten werden. Nur rund ein Drittel der befragten Lehrkräfte unterrichtet Französisch. Neben der Frage, ob das Fach beibehalten oder gestrichen werden sollte, wurden die Befragten auch nach den Gründen für ihre Meinung gefragt. Am häufigsten wurde angekreuzt, dass vor allem die deutsche Sprache gestärkt werden solle. Weiterhin wurde angegeben, dass die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe stark gefordert bis überfordert seien.

Zürcher Staatsanwaltschaft gelingt Coup gegen Krypto-Kriminelle
Die Zürcher Strafverfolgungsbehörden haben eine Krypto-Geldwäscherei hochgenommen. Über ein Portal sollen Milliardenerlöse aus diversen Online-Verbrechen gewaschen worden sein. Das teilen die Zürcher Staatsanwaltschaft, Stadtpolizei und Kantonspolizei mit. Die Beschuldigten sollen damit einen Gewinn von mehreren Millionen Franken erzielt haben. Ende November haben die Behörden die Server-Infrastruktur der mutmasslichen Geldwäscher lahmgelegt. Zudem wurden Bitcoins im Wert von 23 Millionen Franken sichergestellt. Die Ermittlungen fanden in Zusammenarbeit mit Eurojust, Europol und der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main sowie dem Deutschen Bundeskriminalamt statt.