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Info Kompakt vom 17. April 2025

Moderiert von Soraya Weber

17.04.2025

Regierungsrat nimmt Obergerichtsentscheid zur Bewässerungsanlage zur Kenntnis
Der Schaffhauser Regierungsrat nimmt den Entscheid des Obergerichts zur geplanten Bewässerungsanlage im Bibertal zur Kenntnis. Das bestätigt der Stellvertretende Staatsschreiber des Kantons Schaffhausen, Christian Ritzmann gegenüber Radio Munot. Der Regierungsrat hat 2023 beschlossen, 1,5 Millionen Franken für eine Bewässerungsanlage im Oberen Kantonsteil auszugeben. Dadurch sollen die Landwirtschaftsflächen im Bibertal stärker genutzt werden können. Die Gemeinden Hemishofen, Buch und Ramsen sollten sich mit rund 380’000 Franken daran beteiligen. Dagegen haben Hemishofen und Buch Beschwerde eingereicht. Diese Beschwerde hat das Obergericht nun gutgeheissen und die Sache an den Regierungsrat zurückgewiesen. Dieser werde jetzt auf die Gemeinden zugehen und mit ihnen in den Dialog treten, bevor er einen neuen Entscheid trifft.

Georg Fischer: GV stimmt allen Anträgen zu
Die Aktionärinnen und Aktionäre der Georg Fischer AG (GF) haben an der gestrigen Generalversammlung einer Dividendenerhöhung zugestimmt. Die Dividende wurde um 5 Rappen auf 1.35 Franken pro Aktie erhöht. Auch die restlichen Anträge hat die Generalversammlung genehmigt. Der Georg Fischer Konzern erzielte letztes Jahr einen Umsatz von knapp 4,8 Milliarden Franken. Das entspricht einem Wachstum von rund 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch wurden alle Mitglieder des Verwaltungsrats für eine weitere Amtsdauer von einem Jahr gewählt. Ausser Monica de Virgiliis. Sie trat aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wiederwahl an und wurde nicht ersetzt, wodurch der GF-Verwaltungsrat neu aus sieben Mitgliedern besteht.

Stiftung Jakob und Emma Windler zieht Bilanz
Über 100 Millionen Franken Gewinn hat die Jakob und Emma Windler-Stiftung letztes Jahr erzielt. Rund 26 Millionen Franken hat die Stiftung im letzten Jahr für gemeinnützige Projekte und Aufgaben ausgegeben. Das teilt die Stiftung am Mittwoch mit. Bei der Stiftung mit Sitz in Stein am Rhein, seien im Jahr 2024, mehr Fördergesuche eingegangen. Im letzten Jahr habe der Stiftungsrat und die hauseigene Kulturkommission über 500 Geschäfte behandelt. Die grössten Förderbereiche seien unter anderem Gelder an inklusive Institutionen, Kulturförderung und Massnahmen zum Erhalt des Ortsbildes von Stein am Rhein gewesen.